Children's book / Kinderbuch:
"Ein a, ein l, ein s, ein o!"
»Also ... hallo!
Ich weiß nicht, wie ich heiß und was ich bin – drum bleib ich besser in meinem Bau hier drin.«
Das kleine namenlose Etwas weiß nicht, wer oder was es ist. Einzig das Sammeln roter Gegenstände bereitet ihm große Freude und lässt ihn ganz unerwartet aus seinem Bau hinauspurzeln …
Dieses Vorlesebuch für Kinder erzählt eine Geschichte von Freundschaft und dem Erkennen der eigenen Stärke.
Das Buch kaufen
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Der ALSO-Erlebnisweg
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Naturschutz im Buch
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Eindrücke aus dem Buch
Die vielfältige Naturkulisse
Also und seinen Freunden ist es wichtig, dass es allen Pflanzen und Tieren gut geht. Einige davon müssen besonders geschützt werden, weil es nicht mehr viele von ihnen gibt.
In der Fuschlseeregion, wo unser Also lebt, gibt es viele solcher Arten. Du findest sie auch im Buch. Vielleicht hast du einige von ihnen beim Lesen entdeckt?
Der Große Brachvogel
Der Große Brachvogel ist ungefähr so groß wie eine Krähe und hat einen langen, nach unten gebogenen Schnabel. Er liebt es, im Schlamm nach leckeren Würmern und Insekten zu suchen. Sein Gefieder ist in verschiedenen Brauntönen gemustert, und er hat sehr lange Beine, die ihm dabei helfen, im hohen Gras den Überblick zu behalten.
Früher gab es viele Große Brachvögel in Österreich, aber jetzt sind nur noch wenige von ihnen übrig. Sie sind hauptsächlich im Nordburgenland und im Salzkammergut zu finden. Sie mögen große Wiesen, ob sie nun nass oder trocken sind. Wichtig ist, dass die Wiesen nicht zu oft gemäht werden, damit die Brachvögel ihre Eier behalten können und die Brachvogelkinder genug Verstecke und Futter haben.
Warum sind diese Vögel in Gefahr?
Leider gibt es immer weniger weitflächige Wiesen, die selten gemäht werden. Daher findet der Brachvogel nicht mehr so viel Futter und kann auch seine Eier nicht in Ruhe ausbrüten. Dadurch wird das Überleben für sie oft sehr schwer. Es ist wichtig, auf sie aufzupassen, damit sie nicht verschwinden.
Mehr zum Großen Brachvogel findest du hier: klick!
Die Weinbergschnecke
Die Weinbergschnecke ist eine große Schnecke mit einem schönen Haus auf dem Rücken. Man findet sie nicht nur in Weinbergen, sondern auch auf Wegen, in Wäldern und überall dort, wo es viele Pflanzen gibt, die ihnen Schutz und Nahrung bieten. Weinbergschnecken mögen es warm und feucht. Manchmal kann man sie aber auch in den Bergen in bis zu 2.000 Metern Höhe finden!
Im Frühling erwachen die Weinbergschnecken aus ihrem Winterschlaf. Schnecken haben eine besondere Zunge, die Raspelzunge, mit der sie die festen Pflanzenteile ganz leicht zerkleinern können.
Weinbergschnecken sind Zwitter, das bedeutet, dass sie weibliche und männliche Fortpflanzungsorgane haben. Sie legen 40 bis 50 Eier in einer Erdhöhle ab, aus der nach ein paar Wochen die Babys schlüpfen. Die kleinen Weinbergschnecken brauchen drei Jahre, bis sie ausgewachsen sind und selbst Babys haben können. Erwachsene Schnecken werden bis zu 10 Zentimeter lang und sind damit die größten Schnecken, die in Europa leben.
Warum sind sie in Gefahr?
Früher gab es viele Weinbergschnecken. Jetzt gibt es nicht mehr so viele, weil die Menschen den Boden anders bearbeiten und viele Pflanzenschutzmittel benutzen, die den kleinen Tieren schaden. Wusstest du, dass manche Menschen Weinbergschnecken essen? In Österreich sind sie geschützt und dürfen nicht einfach gesammelt werden. Die Schnecken, die man essen kann, werden gezüchtet.
Mehr Infos zur Weinbergschnecke findest du hier: klick!
Der Feuersalamander
Der Feuersalamander mit seiner tollen schwarz-gelben Färbung ist ein echter Hingucker! Er gehört zu den Lurchen, zu denen auch die Frösche gehören, und kann bis zu 25 Jahre alt werden!
Der Feuersalamander lebt vor allem in Wäldern, an kleinen Bächen oder Quellen. Er ist nachtaktiv und geht gerne bei Regen auf Entdeckungstour. Um sich vor Feinden zu schützen, kann der Feuersalamander Gift aus speziellen Drüsen auf seiner Haut absondern. So wird er nicht gefressen, weil er durch das Gift nicht mehr gut schmecken würde.
Die Salamander-Kinder sehen fast ein bisschen aus wie kleine Drachen und leben zuerst als Larven in Bächen. Wenn sie größer werden, bilden sich die Kiemen zurück und sie können Luft atmen. Dann gehen sie an Land und leben dort weiter.
Warum sind sie in Gefahr?
Leider sterben viele Feuersalamander, weil sie auf Straßen überfahren werden, besonders dann wenn es regnet. Außerdem haben sie immer weniger Platz zum Leben, weil ihre Lebensräume zerstört werden. Wir müssen gut auf sie aufpassen, damit sie nicht verschwinden.
Mehr Infos zum Feuersalamander findest du hier: klick!
Das Braunkehlchen
Das Braunkehlchen ist ein kleiner Singvogel. Im Sommer lebt es in unseren Wiesen und liebt es, sich in Büschen oder hohem Gras verstecken zu können oder auf Zäunen zu sitzen. Im Herbst fliegen die Braunkehlchen bis weit in den Süden der Sahara nach Afrika, um dort zu überwintern. Im Frühling kann man sie oft singen hören, während sie nach Insekten jagen. Ihre Nester bauen sie in kleinen Mulden im Boden, meistens in der Nähe von Büschen oder am Rand von Feldern.
Ein auffälliges Merkmal des Braunkehlchens ist der weiße Streifen über den Augen. Das Braunkehlchen hat eine orangefarbene Brust und Kehle sowie einen Rücken und Kopf mit braun-schwarzen Streifen. Man kann es leicht mit einem anderen Vogel, dem Schwarzkehlchen, verwechseln, aber das Braunkehlchen hat einen deutlichen weißen Streifen über den Augen.
Warum sind sie in Gefahr?
Braunkehlchen sind in Gefahr, weil ihre Lebensräume immer seltener werden. Die Wiesen, auf denen sie leben, verschwinden, und es gibt weniger Insekten zu essen. Deshalb müssen wir darauf achten, ihre Lebensräume zu schützen, damit es weiterhin Braunkehlchen gibt.
Mehr Infos zum Braunkehlchen findest du hier: klick!